install.xml.de revision 9a58dc6a2b26ec128b1270cf48810e705f1a90db
<?xml version='1.0' encoding='UTF-8' ?>
<!DOCTYPE manualpage SYSTEM "/style/manualpage.dtd">
<?xml-stylesheet type="text/xsl" href="/style/manual.de.xsl"?>
<!-- English Revision: 239255:1174747 (outdated) -->
<!--
Licensed to the Apache Software Foundation (ASF) under one or more
contributor license agreements. See the NOTICE file distributed with
this work for additional information regarding copyright ownership.
The ASF licenses this file to You under the Apache License, Version 2.0
(the "License"); you may not use this file except in compliance with
the License. You may obtain a copy of the License at
http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0
Unless required by applicable law or agreed to in writing, software
distributed under the License is distributed on an "AS IS" BASIS,
WITHOUT WARRANTIES OR CONDITIONS OF ANY KIND, either express or implied.
See the License for the specific language governing permissions and
limitations under the License.
-->
<manualpage metafile="install.xml.meta">
<title>Kompilieren und Installieren</title>
<summary>
<p>Dieses Dokument umfa&#223;t nur die Kompilierung und Installation des
Apache auf Unix und Unix-&#228;hnlichen Systemen. F&#252;r die
Kompilierung und Installation unter Windows lesen Sie bitte <a
href="platform/windows.html">Den Apache unter Microsoft Windows
betreiben</a>. F&#252;r andere Plattformen lesen Sie bitte die
Dokumentation <a href="platform/">Plattformen</a>.</p>
<p>Die Konfigurations- und Installationsumgebung des Apache 2.0 hat sich
seit dem Apache 1.3 komplett ver&#228;ndert. Der Apache 1.3 benutzt einen
speziellen Satz von Skripten, um eine einfache Installation zu
erm&#246;glichen. Der Apache 2.0 dagegen verwendet nun
<code>libtool</code> und <code>autoconf</code>, um eine Umgebung zu
schaffen, die der vieler anderer Open Source Projekte &#228;hnlich
sieht.</p>
<p>Wenn Sie von einer Unterversion auf die n&auml;chste aktualisieren (z.B.
von 2.0.50 auf 2.0.51), springen Sie bitte zum Abschnitt <a
href="#upgrading">Upgrade</a>.</p>
</summary>
<seealso><a href="programs/configure.html">Den Quellcode konfigurieren</a></seealso>
<seealso><a href="invoking.html">Apache starten</a></seealso>
<seealso><a href="stopping.html">Beenden und Neustarten</a></seealso>
<section id="overview"><title>&#220;berblick f&#252;r die Ungeduldigen</title>
<table>
<columnspec><column width=".13"/><column width=".80"/></columnspec>
<tr>
<td><a href="#download">Download</a></td>
<td><code>$ lynx http://httpd.apache.org/download.cgi</code>
</td>
</tr>
<tr>
<td><a href="#extract">Auspacken</a></td>
<td><code>$ gzip -d httpd-2_1_<em>NN</em>.tar.gz<br />
$ tar xvf httpd-2_1_<em>NN</em>.tar</code> </td>
</tr>
<tr>
<td><a href="#configure">Konfigurieren</a></td>
<td><code>$ /configure --prefix=<em>PREFIX</em></code>
</td>
</tr>
<tr>
<td><a href="#compile">Kompilieren</a></td>
<td><code>$ make</code> </td>
</tr>
<tr>
<td><a href="#install">Installieren</a></td>
<td><code>$ make install</code> </td>
</tr>
<tr>
<td><a href="#customize">Anpassen</a></td>
<td><code>$ vi <em>PREFIX</em>/conf/httpd.conf</code> </td>
</tr>
<tr>
<td><a href="#test">Testen</a></td>
<td><code>$ <em>PREFIX</em>/bin/apachectl start</code>
</td>
</tr>
</table>
<p><em>NN</em> muss durch die Nummer der Unterversion ersetzt werden,
und <em>PREFIX</em> durch den Verzeichnispfad,
in dem der Server installiert werden soll. Wenn <em>PREFIX</em> nicht
angegeben ist, wird die Voreinstellung <code>/usr/local/apache2</code>
verwendet.</p>
<p>Beginnend mit den Anforderungen
f&#252;r die Kompilierung und Installation des Apache HTTPD ist
weiter unten jeder Abschnitt des Kompilierungs- und
Installationsvorganges genauer beschrieben.</p>
</section>
<section id="requirements"><title>Anforderungen</title>
<p>Folgende Anforderungen gelten f&#252;r die Erstellung des
Apache:</p>
<dl>
<dt>Plattenplatz</dt>
<dd>Stellen Sie sicher, dass Sie kurzzeitig wenigstens 50 MB freien
Festplattenplatz zur Verf&#252;gung haben. Nach der Installation
belegt der Apache ungef&#228;hr 10 MB Plattenplatz. Der
tats&#228;chliche Platzbedarf variiert in Abh&#228;ngigkeit von den
gew&#228;hlten Konfigurationseinstellungen und
Modulen von Drittanbietern.</dd>
<dt>ANSI-C-Compiler und Generierungswerkzeuge</dt>
<dd>Stellen Sie sicher, dass Sie einen ANSI-C Compiler installiert
haben. Der <a href="http://www.gnu.org/software/gcc/gcc.html">GNU C
Compiler (GCC)</a> der <a href="http://www.gnu.org/">Free Software
Foundation (FSF)</a> ist empfehlenswert (Version 2.7.2 ist gut). Wenn
Sie den GCC nicht besitzen, stellen Sie zumindest sicher, dass der
Compiler Ihres Anbieters ANSI-kompatibel ist. Au&#223;erdem muss Ihr
<code>PATH</code> wesentliche Generierungswerkzeuge wie
<code>make</code> enthalten.</dd>
<dt>Zeitgenauigkeit bewahren</dt>
<dd>Elemente des HTTP-Protokolls werden in Form einer Tageszeit
ausgedr&#252;ckt. Darum sollten Sie jetzt pr&#252;fen, ob Ihr System
die F&#228;higkeit zur Zeitsynchronisation besitzt, und diese
gegebenenfalls installieren. &#220;blicherweise werden hierf&#252;r
die Programme <code>ntpdate</code> oder <code>xntpd</code> verwendet,
die auf dem Network Time Protocol (NTP) basieren. N&#228;here
Informationen &#252;ber NTP Software und &#246;ffentliche Zeitserver
finden Sie in der Usenet Newsgroup <a
href="news:comp.protocols.time.ntp">comp.protocols.time.ntp</a>
und auf der <a href="http://www.ntp.org">NTP
Homepage</a>.</dd>
<dt><a href="http://www.perl.org/">Perl 5</a>
[OPTIONAL]</dt>
<dd>F&#252;r einige Hilfsskripte wie <program>apxs</program>
oder <program>dbmmanage</program> (die in Perl
geschrieben sind) wird der Perl 5 Interpreter ben&#246;tigt (die
Versionen ab 5.003 sind ausreichend). Wenn Sie mehrere Perl
Interpreter haben (beispielsweise eine systemweite Installation von
Perl 4 und Ihre eigene Perl 5-Installation), dann sollten Sie die
<code>--with-perl</code>-Option (siehe unten) verwenden, um
sicherzustellen, dass der richtige Interpreter von
<program>configure</program> ausgew&#228;hlt wird.
Wenn kein Perl 5-Interpreter vom <program>configure</program>-Skript
gefunden werden kann, k&ouml;nnen Sie die betroffenen Hilfsskripte nicht
verwenden, sind jedoch selbstverst&auml;ndlich nach wie vor in der Lage,
den Apache 2.0 zu bauen und zu installieren.</dd>
</dl>
</section>
<section id="download"><title>Download</title>
<p>Der Apache kann von der <a
href="http://httpd.apache.org/download.cgi">Apache HTTP Server
Downloadseite</a> heruntergeladen werden, auf der verschiedene Spiegelserver
angegeben sind. F&uuml;r die meisten Benutzer des Apache ist es auf
Unix-&auml;hnlichen Systemen am Besten, die Quellcodeversion herunterzuladen
und zu kompilieren. Der Erstellungsprozess (weiter unten beschrieben) ist
einfach und erlaubt es Ihnen, den Server Ihren Bed&uuml;rfnissen anzupassen.
Dazu kommt, dass Bin&auml;rdistributionen gegen&uuml;ber der aktuellen
Quellcodeversion oft veraltet sind. Wenn Sie tats&auml;chlich ein
Bin&auml;rpaket herunterladen, folgen Sie bitte den Anweisungen in der Datei
<code>INSTALL.bindist</code>, die der Distribution beiliegt.</p>
<p>Es ist wichtig, dass Sie nach dem Herunterladen &uuml;berpr&uuml;fen,
dass es sich um einer vollst&auml;ndige und unver&auml;nderte Version des
Apache HTTP Servers handelt. Das k&ouml;nnen Sie erreichen, indem Sie das
heruntergeladene Paket gegen die PGP-Signatur pr&uuml;fen. Einzelheiten dazu
erfahren Sie auf der <a
href="http://httpd.apache.org/download.cgi#verify">Download-Seite</a>. Es
ist auch ein erweitertes Beispiel verf&uuml;gbar, dass die <a
href="http://httpd.apache.org/dev/verification.html">Anwendung von PGP</a>
beschreibt.</p>
</section>
<section id="extract"><title>Auspacken</title>
<p>Das Auspacken des Quellcodes aus dem Apache HTTPD Tarball besteht
aus einem simplen Dekomprimieren und danach "Ent-tarren":</p>
<example>
$ gzip -d httpd-2_1_<em>NN</em>.tar.gz<br />
$ tar xvf httpd-2_1_<em>NN</em>.tar
</example>
<p>Dies erstellt unterhalb des aktuellen Verzeichnisses ein neues
Verzeichnis, das den Quellcode f&#252;r die Distribution enth&#228;lt.
Sie sollten mit <code>cd</code> in dieses Verzeichnis wechseln,
bevor Sie mit der Kompilierung des Servers weitermachen. </p>
</section>
<section id="configure"><title>Den Codebaum konfigurieren</title>
<p>Der n&#228;chste Schritt ist die Konfiguration des
Apache-Codebaumes f&#252;r Ihre spezielle Plattform und Ihre
pers&#246;nlichen Bed&#252;rfnisse. Dies wird mit dem Skript
<program>configure</program> durchgef&#252;hrt, das im Wurzelverzeichnis
der Distribution enthalten ist. (Entwickler, welche die CVS Version
des Apache-Codebaumes herunterladen, m&#252;ssen <code>autoconf</code>
und <code>libtool</code> installiert haben und m&#252;ssen
<code>buildconf</code> ausf&#252;hren, bevor sie mit den
n&#228;chsten Schritten fortfahren k&#246;nnen. Dies wird bei
offiziellen Releases nicht notwendig sein.)</p>
<p>Um den Codebaum mit den Standardeinstellungen zu konfigurieren,
geben Sie einfach <code>/configure</code> ein. Zur &#196;nderung
dieser Voreinstellungen akzeptiert <program>configure</program> eine
Reihe von Variablen und Kommandozeilenoptionen.</p>
<p>Die wichtigste Option ist <code>--prefix</code>, der Ablageort, an dem
der Apache sp&auml;ter installiert wird, da er f&uuml;r diesen Ort
konfiguriert werden muss, um korrekt zu arbeiten. Eine feinere Einstellung
der Dateiablagen ist mit weiteren <a
href="programs/configure.html#installationdirectories">configure-Optionen</a>
m&ouml;glich.</p>
<p>Weiterhin k&ouml;nnen Sie zu diesem Zeitpunkt festlegen, welche <a
href="programs/configure.html#optionalfeatures">Funktionalit&auml;t</a> Sie
in den Apache aufnehmen m&ouml;chten, indem Sie <a href="mod/">Module</a>
aktivieren oder deaktivieren. Der Apache bindet standardm&auml;&szlig;ig
einen Satz von <a href="mod/module-dict.html#Status">Basismodulen</a> ein.
Andere Module werden mit Hilfe der Option
<code>--enable-<var>module</var></code> aktiviert, wobei <var>module</var>
den Namen des Moduls ohne das Pr&auml;fix <code>mod_</code> darstellt.
Ausserdem sind alle Unterstriche durch Bindestriche zu ersetzen. Sie
k&ouml;nnen sich auch entscheiden, Module als "<a href="dso.html">Shared
Objects (DSOs)</a>" zu kompilieren, welche zur Laufzeit ge- und entladen
werden k&ouml;nnen. Dazu verwenden Sie die Option
<code>--enable-<var>module</var>=shared</code>. Entsprechend k&ouml;nnen Sie
Basismodule mit der Option <code>--disable-<var>module</var></code>
deaktivieren. Lassen Sie Vorsicht walten. wenn Sie diese Optionen verwenden,
da <program>configure</program> Sie nicht warnen kann, wenn die von Ihnen
angegebenen Module nicht existieren; die Option wird dann einfach
ignoriert.</p>
<p>Zus&auml;tzlich ist es zuweilen notwendig, das
<program>configure</program>-Skript mit Extrainformationen zum Ablageort
Ihres Compilers, Ihrer Bibliotheken oder Header-Dateien zu versorgen. Das
tun Sie, indem Sie entweder Umgebungsvariablen oder Kommandozeilenoptionen
an <program>configure</program> &uuml;bergeben. F&uuml;r mehr Informationen
lesen Sie bitte die Hilfeseite zu <program>configure</program>.</p>
<p>Um einen kurzen Eindruck zu gewinnen, welche M&#246;glichkeiten Sie
haben, folgt hier ein typisches Beispiel, das den Apache mit einem
speziellen Compiler und Compilerflags f&#252;r das
Installationsverzeichnis <code>/sk/pkg/apache</code> kompiliert, sowie
die beiden zus&#228;tzlichen Module <module>mod_rewrite</module> und
<module>mod_speling</module> f&#252;r sp&#228;teres Laden durch den
DSO-Mechanismus:</p>
<example>
$ CC="pgcc" CFLAGS="-O2" \<br />
/configure --prefix=/sw/pkg/apache \<br />
--enable-rewrite=shared \<br />
--enable-speling=shared
</example>
<p>Wenn <program>configure</program> startet, ben&#246;tigt es mehrere
Minuten, um die Verf&#252;gbarkeit von Features auf Ihrem System zu
pr&#252;fen und ein Makefile zu generieren, das sp&#228;ter zur
Kompilierung des Servers verwendet wird.</p>
<p>Einzelheiten zu den vielen verschiedenen <program>configure
</program>-Optionen finden Sie auf der Hilfeseite zu
<program>configure</program>.</p>
</section>
<section id="compile"><title>Erstellen</title>
<p>Nun k&#246;nnen Sie die verschiedenen Teile, die das Apache-Paket
bilden, einfach durch Ausf&#252;hren des folgenden Befehls erstellen:</p>
<example>$ make</example>
<p>Seien Sie hierbei bitte geduldig, denn eine Basiskonfiguration
ben&#246;tigt ungef&#228;hr 3 Minuten auf einem Pentium III/Linux 2.2.
System. Dies kann aber abh&#228;ngig von Ihrer Hardware und der Anzahl
der Module, die Sie aktiviert haben, sehr stark variieren.</p>
</section>
<section id="install"><title>Installieren</title>
<p>Nun endlich installieren Sie das Package unter dem konfigurierten
Installations-<em>PREFIX</em> (siehe oben: Option <code>--prefix</code>
durch Aufrufen von:</p>
<example>$ make install</example>
<p>Wenn Sie upgraden, wird die Installation Ihre Konfigurationsdateien
oder Dokumente nicht &#252;berschrieben.</p>
</section>
<section id="customize"><title>Anpassen</title>
<p>Als n&#228;chstes k&#246;nnen Sie Ihren Apache HTTP Server anpassen,
indem Sie die <a href="configuring.html">Konfigurationsdateien</a>
unterhalb von <code><em>PREFIX</em>/conf/</code> editieren.</p>
<example>$ vi <em>PREFIX</em>/conf/httpd.conf</example>
<p>Werfen Sie auch einen Blick in das Apache-Handbuch unter <a
href="./">docs/manual/</a>. Die aktuellste Version dieses Handbuchs
sowie eine komplette Referenz der verf&#252;gbaren <a
href="mod/directives.html">Konfigurationsanweisungen</a> finden
Sie unter <a href="http://httpd.apache.org/docs/&httpd.docs;/"
>http://httpd.apache.org/docs/&httpd.docs;/</a>.</p>
</section>
<section id="test"><title>Testen</title>
<p>Sie k&#246;nnen nun Ihren Apache HTTP Server <a
href="invoking.html">starten</a>, indem Sie einfach</p>
<example>$ <em>PREFIX</em>/bin/apachectl start</example>
<p>ausf&#252;hren.</p>
<p>Danach sollten Sie Ihr erstes Dokument unter dem URL
<code>http://localhost/</code> anfordern k&#246;nnen. Die Webseite,
die Sie sehen, ist im <directive module="core">DocumentRoot</directive>
abgelegt, welches &#252;blicherweise <code><em>PREFIX</em>/htdocs/</code>
ist. Den Server <a href="stopping.html">stoppen</a> Sie wieder durch
Ausf&#252;hren von:</p>
<example>$ <em>PREFIX</em>/bin/apachectl stop</example>
</section>
<section id="upgrading"><title>Upgrade</title>
<p>Der erste Schritt beim Aktualisieren besteht darin, die
Versionsank&uuml;ndigung sowie die <code>CHANGES</code>-Datei in der
Quelltextdistribution zu lesen, um &Auml;nderungen zu finden, die Ihr
System m&ouml;glicherweise betreffen. Wenn Sie einen gr&ouml;&szlig;eren
Versionssprung durchf&uuml;hren (z.B. vom 1.3 auf 2.0 oder von 2.0 auf
2.2), wird es wahrscheinlich auch gr&ouml;&szlig;ere Unterschiede in der
Kompilier- und Laufzeitkonfiguration geben, die manuelle Nacharbeiten
erfordern. Au&szlig;erdem m&uuml;ssen alle Module aktualisiert
werden, um den &Auml;nderungen der Modul-API gerecht zu werden.</p>
<p>Die Aktualisierung einer Unterversion auf eine andere (z.B. von 2.0.55
auf 2.0.57) ist einfacher. <code>make install</code> &uuml;berschreibt
keine der bereits existierenden Dokumente, Log- und Konfigurationsdateien.
Ausserdem bem&uuml;hen sich die Entwickler, inkompatible &Auml;nderungen
der <program>configure</program>-Optionen, der Laufzeitkonfiguration sowie
der Modul-API zu vermeiden. In den meisten F&auml;llen sollten Sie in der
Lage sein, den gleichen <program>configure</program>-Befehl, die gleiche
Konfiguration und die gleichen Module wieder zu verwenden. (Das gilt erst
seit Version 2.0.41 -- fr&uuml;here Versionen enthielten noch inkompatible
&Auml;nderungen).</p>
<p>Um auf eine neue Unterversion zu aktualisieren, suchen Sie zun&auml;chst
die Datei <code>config.nice</code> im <code>build</code>-Verzeichnis
Ihrer Serverinstallation oder im Wurzelverzeichnis des Quelltextbaums
der alten Installation. Die Datei enth&auml;lt den genauen
<program>configure</program>-Befehl, der verwendet wurde, um den
Quellcode zu konfigurieren. Um jetzt von einer Version auf die
n&auml;chste zu aktualisieren, kopieren Sie einfach die
<code>config.nice</code> in das Verzeichnis der neuen Version,
passen sie bei Bedarf an, und f&uuml;hren Sie sie aus:</p>
<example>
$ /config.nice<br />
$ make<br />
$ make install<br />
$ <var>PREFIX</var>/bin/apachectl stop<br />
$ <var>PREFIX</var>/bin/apachectl start<br />
</example>
<note type="warning">Sie sollten jede neue Version immer in Ihrer Umgebung
testen, bevor Sie sie produktiv schalten. Beispielsweise k&ouml;nnen Sie
die neue Version neben der alten installieren, indem Sie ein anderes
<code>--prefix</code> und einen anderen Port w&auml;hlen (durch Anpassen der
<directive module="mpm_common">Listen</directive>-Direktive). So
k&ouml;nnen Sie auf eventuelle Inkompatibilit&auml;ten testen, bevor Sie
endg&uuml;ltig die neue Version verwenden.</note>
</section>
</manualpage>