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<title>Glossar - Apache HTTP Server</title>
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<p class="apache">Apache HTTP Server Version 2.3</p>
<div id="path">
<a href="http://www.apache.org/">Apache</a> > <a href="http://httpd.apache.org/">HTTP-Server</a> > <a href="http://httpd.apache.org/docs/">Dokumentation</a> > <a href="./">Version 2.3</a></div><div id="page-content"><div id="preamble"><h1>Glossar</h1>
<div class="toplang">
<p><span>Verf�gbare Sprachen: </span><a href="/de/glossary.html" title="Deutsch"> de </a> |
</div>
<div class="outofdate">Diese �bersetzung ist m�glicherweise
nicht mehr aktuell. Bitte pr�fen Sie die englische Version auf
die neuesten �nderungen.</div>
<p>Dieses Glossar erl�utert einige gebr�uchliche Fachbegriffe im
Zusammenhang mit dem Apache im Speziellen und Web-Diensten im
Allgemeinen. Weitere Informationen zum jeweiligen Begriff erreichen Sie
�ber die Links.</p>
</div>
<div class="section">
<h2><a name="definitions" id="definitions">Definitionen</a></h2>
<dl>
<dt><a name="algorithm" id="algorithm">Algorithmus</a></dt>
<dd>Eine eindeutige Formel oder ein Satz von Regeln zur L�sung eines
Problems in einer endlichen Anzahl von Schritten. Algorithmen zur
Verschl�sselung werden �blicherweise <a class="glossarylink" href="/glossary.html#cipher" title="siehe Glossar"><dfn>Chiffre</dfn></a> genannt.
</dd>
<dt><a name="apacheextensiontool" id="apacheextensiontool">APache
eXtension Tool</a> <a name="apxs" id="apxs">(apxs)</a></dt>
<dd>Ein Perl-Skript zur Kompilierung von <a href="#module">Modul</a>-Quelltexten zu Dynamic-Shared-Objects
(<a class="glossarylink" href="/glossary.html#dso" title="siehe Glossar">DSOs</a>) und zur Installation dieser zum
Apache-Webserver.<br />
</dd>
<dt><a name="apacheportableruntime" id="apacheportableruntime">Apache Portable Runtime</a> <a name="apr" id="apr">(APR)</a></dt>
<dd>Eine Menge von Bibliotheken, die viele grundlegende Schnittstellen
zwischen dem Server und dem Betriebssystem anbietet. Die APR
wird parallel zum Apache HTTP Server in einem eigenst�ndigen Projekt
entwickelt.<br />
Siehe auch: <a href="http://apr.apache.org/">Apache Portable Runtime
Project</a>
</dd>
<dt><a name="authentication" id="authentication">Authentifizierung</a></dt>
<dd>Die positive Identifizierung einer Netzwerkeinheit, wie z.B.
eines Servers, eines Clients oder eines Benutzers.<br />
Zugriffskontrolle</a>
</dd>
<dt><a name="certificationauthority" id="certificationauthority">Certification Authority</a>
<span class="phonetic">[səˈtifiˈkeiʃən
ɔːθɔriti]</span>
<a name="ca" id="ca">(CA)</a></dt>
vertrauensw�rdige dritte Partei, deren Zweck es ist,
Zertifikate f�r Netzwerkeinheiten zu signieren. Andere
Netzwerkeinheiten k�nnen die Signatur pr�fen, um
sicherzustellen, dass eine CA den Inhaber eines Zertifikats
authentifiziert hat.<br />
</dd>
<dt><a name="certificatsigningrequest" id="certificatsigningrequest">Certificate Signing Request</a>
<span class="phonetic">[səˈtifikit sainiŋ
riˈkwest]</span> <a name="csr" id="csr">(CSR)</a></dt>
<dd><span class="transnote">(<em>Anm.d.�.:</em> Zertifikats-Signierungsanfrage)</span> Ein unsigniertes
<a class="glossarylink" href="/glossary.html#certificate" title="siehe Glossar">Zertifikat</a> zur Einreichung bei
einer <a class="glossarylink" href="/glossary.html#certificationauthority" title="siehe Glossar">Zertifizierungsstelle</a>, welche
es mit dem <a class="glossarylink" href="/glossary.html#privatekey" title="siehe Glossar">privaten Schl�ssel</a>
ihres CA-<em>Zertifikats</em> signiert. Durch die Signatur wird ein CSR
zum echten Zertifikat.<br />
</dd>
<dt><a name="cipher" id="cipher">Chiffre</a></dt>
<dd>Die <dfn>Chiffre</dfn> ist ein Algorithmus oder System zur
Datenverschl�sselung. Beispiele sind DES, IDEA, RC4 usw. Im
Englischen spricht man von
<dfn>Cipher</dfn> <span class="phonetic">[ˈsaifə]</span><br />
</dd>
<dt><a name="ciphertext" id="ciphertext">Chiffretext</a></dt>
<dd>Das Ergebnis, nachdem ein <a class="glossarylink" href="/glossary.html#plaintext" title="siehe Glossar">Klartext</a>
eine <a class="glossarylink" href="/glossary.html#cipher" title="siehe Glossar">Chiffre</a> durchlaufen hat.<br />
</dd>
<dt><a name="commongatewayinterface" id="commongatewayinterface">Common
Gateway Interface</a> <span class="phonetic">[ˈkɔmən geitwei
ˈintəːfeis]</span>
<a name="cgi" id="cgi">(CGI)</a></dt>
<dd>Eine einheitliche Definition einer Schnittstelle zwischen einem
Webserver und einem externen Programm, welcher dem externen Programm die
Behandlung von Anfragen erm�glicht. Die Schnittstelle ist
definiert worden. Es exisitert jedoch auch ein <a href="http://cgi-spec.golux.com/">RFC-Projekt</a>.<br />
</dd>
<dt><a name="connect" id="connect">CONNECT</a>
<span class="phonetic">[kənekt]</span></dt>
<dd>Eine <a class="glossarylink" href="/glossary.html#method" title="siehe Glossar">HTTP-Methode</a> zur Weiterleitung
von Rohdaten �ber HTTP. Sie kann dazu verwendet werden, andere
Protokolle wie zum Beispiel das SSL-Protokoll zu kapseln.
</dd>
<dt><a name="digitalsignature" id="digitalsignature">Digitale
Signatur</a></dt>
<dd>Ein chiffrierter Textblock, der die G�ltigkeit eines Zertifikats
oder einer anderen Datei best�tigt. Eine <a class="glossarylink" href="/glossary.html#certificationauthority" title="siehe Glossar">Zertifizierungsstelle</a> erstellt
eine digitale Signatur durch Generierung eines <a class="glossarylink" href="/glossary.html#hash" title="siehe Glossar">Hashs</a> aus dem in einem <em>Zertifikat</em>
enthaltenen <em>�ffentlichen Schl�ssel</em> und
anschlie�ender Codierung des Hashs mit dem <em>privaten
Schl�ssel</em> des Zertifikats. Nur der �ffentliche
Schl�ssel der CA kann die Signatur decodieren. So wird
sichergestellt, dass die CA die Netwerkeinheit, welche das
<em>Zertifikat</em> besitzt, authentifiziert hat.<br />
</dd>
<dt><a name="directive" id="directive">Direktive</a></dt>
<dd>Eine Konfigurationsanweisung, die das Verhalten des Apache in einem
oder mehreren Punkten steuert. Direktiven werden in den <a class="glossarylink" href="/glossary.html#configurationfile" title="siehe Glossar">Konfigurationsdateien</a> gesetzt.<br />
</dd>
<dt><a name="dynamicsharedobject" id="dynamicsharedobject">Dynamic
Shared Object</a>
<span class="phonetic">[daiˈn�mik ʃɛəd
ˈɔbdʒikt]</span> <a name="dso" id="dso">(DSO)</a></dt>
<dd>Separat von der Apache-Bin�rdatei <code class="program"><a href="/programs/httpd.html">httpd</a></code>
kompilierte <a class="glossarylink" href="/glossary.html#module" title="siehe Glossar">Module</a>, die bei Bedarf
geladen werden k�nnen.<br />
Siehe: <a href="dso.html">Unterst�tzung f�r
Dynamic-Shared-Objects</a>
</dd>
<dt><a name="export-crippled" id="export-crippled">exportbeschr�nkt</a></dt>
<dd>Verminderte kryptografische St�rke (und Sicherheit), um den
Exportbesimmungen der Vereinigten Staaten <span class="transnote">(<em>Anm.d.�.:</em> konkret: United
States' Export Administration Regulations (EAR))</span> zu
entsprechen. Exportbeschr�nkte Verschl�sselungssoftware ist
auf eine kurze Schl�ssell�nge begrenzt, was zu
<em>Chiffretexten</em> f�hrt, die gew�hnlich mittels
Brute-Force dekodiert werden k�nnen.<br />
</dd>
<dt><a name="filter" id="filter">Filter</a></dt>
<dd>Ein Verfahren, dass auf vom Server empfangene oder zu sendende Daten
angewendet wird. Eingabefilter verarbeiten vom Client an den Server
gesendetet Daten, w�hrend Ausgabefilter vom Server an den Client zu
sendende Daten verarbeiten. Der Ausgabefilter <code>INCLUDES</code>
beispielsweise untersucht Dokumente nach <a class="glossarylink" href="/glossary.html#ssi" title="siehe Glossar">Server-Side-Includes</a> und f�hrt sie aus.<br />
</dd>
<dt><a name="handler" id="handler">Handler</a>
<span class="phonetic">[ˈh�ndlə]</span></dt>
<dd>Eine Apache-interne Darstellung der Aktion, die beim Aufruf einer
Datei auszuf�hren ist. Im Allgemeinen besitzen Dateien implizite,
auf dem Dateityp basierende Handler. Gew�hnlich werden alle Dateien
vom Server bedient, einige Dateitypen werden jedoch separat "behandelt"
<code>cgi-script</code>-Handler beispielsweise kennzeichnet Dateien, die
als <a class="glossarylink" href="/glossary.html#cgi" title="siehe Glossar">CGI-Programme</a> ausgef�hrt werden
sollen.<br />
</dd>
<dt><a name="hash" id="hash">Hash</a>
<span class="phonetic">[h�ʃ]</span></dt>
<dd>Ein mathematischer, unumkehrbarer Einweg-Algorithmus zur Generierung
einer Zeichenfolge fester L�nge aus einer anderen Zeichenfolge
beliebiger L�nge. Unterschiedliche Zeichenfolgen bei der Eingabe
ergeben �blischerweise unterschiedliche Hashes (abh�ngig von
der Hash-Funktion).
</dd>
<dt><a name="header" id="header">Header</a>
<span class="phonetic">[hedə]</span></dt>
<dd>Der Teil der <a class="glossarylink" href="/glossary.html#http" title="siehe Glossar">HTTP</a>-Anfrage und -Antwort,
der vor den eigentlichen Daten �bermittelt wird und den Inhalt
beschreibende Meta-Informationen enth�lt.
</dd>
<dt><a name="htaccess" id="htaccess">.htaccess</a></dt>
<dd>Eine <a class="glossarylink" href="/glossary.html#configurationfile" title="siehe Glossar">Konfigurationsdatei</a>,
die innerhalb des Web-Verzeichnisbaums abgelegt wird und zu dem
Verzeichnis, in dem sie abgelegt ist, sowie allen Unterverzeichnissen
<a class="glossarylink" href="/glossary.html#directive" title="siehe Glossar">Konfigurationsdirektiven</a>
enth�lt. Trotz ihres Namens kann diese Datei nahezu alle Arten von
Direktiven enthalten, nicht nur Direktiven zur Zugriffskontrolle.<br />
</dd>
<dd>Die <a class="glossarylink" href="/glossary.html#configurationfile" title="siehe Glossar">Haupt-Konfigurationsdatei</a> ist
Laufzeit oder zur Kompilierungszeit anders konfiguriert werden.<br />
</dd>
<dt><a name="https" id="https">HTTPS</a></dt>
<dd>Das HyperText-Transfer-Protokoll (Secure), der
Standard-Verschl�sselungsmechanismus im World Wide Web.
Tats�chlich handelt es sich hierbei um HTTP �ber <a class="glossarylink" href="/glossary.html#ssl" title="siehe Glossar">SSL</a>.<br />
</dd>
<dt><a name="hypertexttransferprotocol" id="hypertexttransferprotocol">HyperText-Transfer-Protokoll</a>
<a name="http" id="http">(HTTP)</a></dt>
<dd>Das Standard-�bertragungsprotokoll im World Wide Web. Der Apache
</dd>
<dt><a name="plaintext" id="plaintext">Klartext</a></dt>
<dd>Der unverschl�sselte Text.</dd>
<dt><a name="configurationdirective" id="configurationdirective">Konfigurationsanweisung</a></dt>
<dd>Siehe: <a class="glossarylink" href="/glossary.html#directive" title="siehe Glossar">Direktive</a></dd>
<dt><a name="configurationfile" id="configurationfile">Konfigurationsdatei</a></dt>
<dd>Eine Textdatei mit <a class="glossarylink" href="/glossary.html#directive" title="siehe Glossar">Direktiven</a>,
welche die Konfiguration des Apache steuern.<br />
</dd>
<dt><a name="context" id="context">Kontext</a></dt>
<dd>Ein Bereich in den <a class="glossarylink" href="/glossary.html#configurationfile" title="siehe Glossar">Konfigurationsdateien</a>, in dem
verschiedene Typen von <a class="glossarylink" href="/glossary.html#directive" title="siehe Glossar">Direktiven</a>
erlaubt sind.<br />
Siehe: <a href="mod/directive-dict.html#Context">Erkl�rung der
Fachbegriffe zu Apache-Direktiven</a>
</dd>
<dt><a name="messagedigest" id="messagedigest">Message-Digest</a>
<span class="phonetic">[ˈmesidʒ]</span></dt>
<dd>Ein Hash einer Nachricht, mit dem sich sicherstellen l��t,
dass der Inhalt der Nachricht w�hrend der �bertragung nicht
Nachricht)</span><br />
</dd>
<dt><a name="method" id="method">Methode</a></dt>
<dd>Im <a class="glossarylink" href="/glossary.html#http" title="siehe Glossar">HTTP</a>-Kontext eine in der
Anfrage(zeile) des Clients angegeben Aktion, die auf eine Ressource
angewendet wird. <code>GET</code>, <code>POST</code> und <code>PUT</code>
sind einige der verf�gbaren HTTP-Methoden.
</dd>
<dt><a name="mime-type" id="mime-type">MIME-Typ</a>
<span class="phonetic">[maim tyːp]</span></dt>
<dd>Eine Art und Weise, den Typ des �bermittelten Dokuments zu
beschreiben. Sein Name leitet sich davon ab, dass sein Format den
Multipurpose Internet Mail Extensions entlehnt wurde. Er besteht aus
einem Haupttyp und einem Untertyp, getrennt durch einen
Bei HTTP wird der MIME-Typ mit dem <a class="glossarylink" href="/glossary.html#header" title="siehe Glossar">Header</a> <code>Content-Type</code>
�bermittelt.<br />
</dd>
<dt><a name="module" id="module">Modul</a></dt>
<dd>Ein selbstst�ndiger Teil eines Programms. Ein Gro�teil der
Funktionalit�t des Apache ist in Modulen enthalten, die Sie einbinden
oder entfernen k�nnen. In die Apache-Bin�rdatei <code class="program"><a href="/programs/httpd.html">httpd</a></code> einkompilierte Module werden <em>statische Module</em>
genannt, w�hrend Module, die separat gespeichert sind und optional
zur Laufzeit geladen werden k�nnen, <em>dynamische Module</em> oder
Standardm��ig eingebundene Module werden <em>Basismodule</em>
genannt. F�r den Apache sind viele Module verf�gbar, die nicht
als Bestandteil des <a class="glossarylink" href="/glossary.html#tarball" title="siehe Glossar">Apache-HTTP-Server-Tarballs</a> ausgeliefert
werden. Diese werden als <em>Drittmodule</em> bezeichnet.<br />
Siehe: <a href="mod/">Modulverzeichnis</a>
</dd>
<dt><a name="modulemagicnumber" id="modulemagicnumber">Module-Magic-Number</a>
<span class="phonetic">[ˈmɔjuːl m�dʒik
ˈnʌmbə]</span>
(<a name="mmn" id="mmn">MMN</a>)</dt>
<dd>Die Module-Magic-Number ist eine Konstante, die im Apache-Quelltext
definiert ist und im Zusammenhang mit der Bin�rkompatibilit�t
von Modulen steht. Sie wird ge�ndert, wenn sich interne
Apache-Strukturen, -Funktionen oder andere signifikante Teile der API
derart �ndern, dass eine Bin�rkompatibilit�t nicht mehr
gew�hrleistet werden kann. Bei einer MMN-�nderung m�ssen
alle Module von Drittanbietern zumindest neu kompiliert und zuweilen auch
geringf�gig angepa�t werden, um mit der neuen Apache-Version zu
funktionieren.
</dd>
<dt><a name="publickey" id="publickey">�ffentlicher
Schl�ssel</a></dt>
<dd>Der �ffentlich verf�gbare Schl�ssel in einem <a class="glossarylink" href="/glossary.html#publickeycryptography" title="siehe Glossar">Public-Key-Kryptographie</a>-System,
mit dem f�r seinen Eigent�mer bestimmte Nachrichten
verschl�sselt und Signaturen von seinem Eigent�mer
entschl�sselt werden.<br />
</dd>
<dt><a name="openssl" id="openssl">OpenSSL</a>
<span class="phonetic">[ˈəupənɛsɛsˈɛl]</span>
</dt>
</dd>
<dt><a name="passphrase" id="passphrase">Passphrase</a>
<span class="phonetic">[paːfreiz]</span></dt>
<dd>Das Wort oder die Phrase, welches private Schl�ssel-Dateien
sch�tzt. Sie verhindert die Entschl�sselung durch nicht
authorisierte Benutzer. Normalerweise ist dies einfach der geheimen
(De-)Codierungsschl�ssel, der f�r <a class="glossarylink" href="/glossary.html#cipher" title="siehe Glossar">Chiffren</a> verwendet wird.<br />
</dd>
<dt><a name="privatekey" id="privatekey">Privater Schl�ssel</a></dt>
<dd>Der geheime Schl�ssel in einem <a class="glossarylink" href="/glossary.html#publickeycryptography" title="siehe Glossar">Public-Key-Kryptographie</a>-System,
mit dem hereinkommende Nachrichten decodiert und ausgehende signiert
werden.<br />
</dd>
<dt><a name="proxy" id="proxy">Proxy</a></dt>
<dd>Ein zwischen dem Client und dem <em>urspr�nglichen Server</em>
m�chte)</span> liegender Server. Er nimmt Anfragen von
Clients entgegen, �bermittelt diese Anfragen dem
urspr�nglichen Server und liefert die Antwort des
urspr�nglichen Servers an den Client zur�ck. Wenn mehrere
Clients den gleichen Inhalt abfragen, dann kann der Proxy diesen Inhalt
aus seinem Zwischenspeicher ausliefern, anstatt ihn jedesmal vom
urspr�nglichen Server anzufordern, und dadurch die Antwortzeit
verringern.<br />
</dd>
<dt><a name="publickeycryptography" id="publickeycryptography">Public-Key-Kryptographie</a>
<span class="phonetic">[ˈpʌblik kiː
ˈkyptograˈfiː]</span></dt>
<dd>Theorie und Anwendung asymmetrischer Verschl�sselungssysteme,
die einen Schl�ssel zur Verschl�sselung und einen anderen zur
Entschl�sselung verwenden. Zwei derart zusammengeh�rende
Schl�ssel bilden Sch�sselpaar. Man spricht auch von
"Asymetrischer Kryptographie".<br />
</dd>
<dt><a name="regularexpresion" id="regularexpresion">Regul�rer
Ausdruck</a> <a name="regex" id="regex">(Regex)</a></dt>
<dd>Eine Form, ein Muster im Text zu beschreiben - zum Beispiel: "alle
W�rter, die mit dem Buchstaben A beginnen" oder "Jeder Satz mit
zwei Kommata und ohne gro�es Q". Beim Apache sind regul�re
Ausdr�cke hilfreich, da sie auf sehr flexible Art und Weise die
Anwendung bestimmter Eigenschaften auf eine Auswahl von Dateien oder
Ressourcen erm�glichen. - Zum Beispiel k�nnen alle .gif- und
.jpg-Dateien eines Verzeichnis "images" mit
"<code>/images/.*(jpg|gif)$</code>" beschrieben werden. Der Apache
verwendet Perl-kompatible regul�re Ausdr�cke, wie sie die
</dd>
<dt><a name="reverseproxy" id="reverseproxy">Reverse Proxy</a>
<span class="phonetic">[riːvəːs
ˈprɔksi]</span></dt>
<dd>Ein <a class="glossarylink" href="/glossary.html#proxy" title="siehe Glossar">Proxy</a>-Server, der dem Client
gegen�ber als <em>urspr�nglicher Server</em> erscheint. Dies
ist n�tzlich, um den tats�chlichen Server aus
Sicherheitsgr�nden oder zur Lastverteilung vor dem Client zu
verstecken.
</dd>
<dt><a name="securesocketslayer" id="securesocketslayer">Secure Sockets
Layer</a> <span class="phonetic">[siˈkjuə ˈsɔkits
ˈleiə]</span> <a name="ssl" id="ssl">(SSL)</a></dt>
<dd>Ein von der Firma Netscape Communications Corporation entwickeltes
Protokoll zur allgemeinen Authentisierung und Verschl�sselung der
Kommunikation �ber TCP/IP-Netzwerke. Die meistverbreitete Nutzung
SSL.<br />
</dd>
<dt><a name="serversideincludes" id="serversideincludes">Server Side
Includes</a> <span class="phonetic">[səːə said
inˈkluːds]</span> <a name="ssi" id="ssi">(SSI)</a></dt>
<dd>Eine Technik zum Einbetten von weiterverarbeitenden Anweisungen in
HMTL-Dateien.<br />
Includes</a>
</dd>
<dt><a name="session" id="session">Session</a>
<span class="phonetic">[ˈseʃən]</span></dt>
<dd>Allgemein der Kontext einer Kommunikation.</dd>
<dt><a name="ssleay" id="ssleay">SSLeay</a></dt>
Young</dd>
<dt><a name="symmetriccryptophraphy" id="symmetriccryptophraphy">Symmetrische Kryptographie</a></dt>
<dd>Die Theorie und Anwendung von <em>Chiffren</em>, die einen einzigen
geheimen Schl�ssel sowohl zur Verschl�sswelung als auch zur
Entschl�sselung benutzen.<br />
</dd>
<dt><a name="tarball" id="tarball">Tarball</a>
<span class="phonetic">[taːbɔːl]</span></dt>
<dd>Ein Paket von Dateien, die mit dem Hilfsprogramm <code>tar</code>
zusammengefasst wurden. Apache-Distributionen werden in komprimierten
tar-Archiven oder unter Verwendung von pkzip gespeichert.
</dd>
<dt><a name="transportlayersecurity" id="transportlayersecurity">Transport
Layer Security</a> <span class="phonetic">[tr�nsˈpɔːt
ˈeiə siˈkjuəriti]</span>
<a name="tls" id="tls">(TLS)</a></dt>
<dd>Das SSL-Nachfolgeprotokoll, das von der Internet Engineering Task
Force (IETF) zur allgemeinen Authentisierung und Verschl�sselung
einer Kommunikation �ber TCP/IP-Netzwerke entwickelt worden ist.
TLS Version 1 ist nahezu identisch mit SSL Version 3.<br />
</dd>
<dt><a name="environmentvariable" id="environmentvariable">Umgebungsvariable</a> <a name="env-variable" id="env-variable">(env-Variable)</a></dt>
<dd>Benannte, von der Betriebssystem-Shell verwaltete Variablen zur
Speicherung von Informationen und zur Kommunikation zwischen Programmen.
Der Apache beinhaltet auch interne Variablen, die ebenfalls
Umgebungsvariablen genannt werden, die aber statt in der
Shell-Umgebung in internen Apache-Strukturen gespeichert sind.<br />
</dd>
<dt><a name="uniformresourcelocator" id="uniformresourcelocator">Uniform
Resource Locator</a> <span class="phonetic">[ˈjuːnifɔːm
riˈsɔːs ləuˈkeitə]</span>
<a name="url" id="url">(URL)</a></dt>
<dd>Der Name bzw. die Adresse einer Ressource im Internet. Dies ist der
allgemein gebr�uchliche Audruck f�r die formale Bezeichnung
<a class="glossarylink" href="/glossary.html#uniformresourceidentifier" title="siehe Glossar">Uniform Resource
Identifier</a>. URLs bestehen �blicherweise aus einem
Schema wie <code>http</code> oder <code>https</code>, einem Hostnamen
und einem Pfad. Die URL f�r diese Seite ist
</dd>
<dt><a name="uniformresourceidentifier" id="uniformresourceidentifier">Uniform Resource Identifier</a>
<span class="phonetic">[ˈjuːnifɔːm
riˈsɔːs aiˈdentifaiə]</span>
<a name="URI" id="URI">(URI)</a></dt>
<dd>Eine kompakte Zeichenfolge zur Identifizierung einer abstrakten oder
physischen Ressource. Er wird in dem <a href="http://www.ietf.org/rfc/rfc2396.txt">RFC 2396</a> formell
definiert. Im World Wide Web verwendete URIs werden �blicherweise
</dd>
<dt><a name="virtualhosting" id="virtualhosting">Virtual-Hosting</a>
<span class="phonetic">[vəˈtjuəl
həustiŋ]</span></dt>
<dd>Die Bedienung mehrere Websites mit einer einzigen Apache-Instanz.
<em>IP-basierte virtuelle Hosts</em> unterscheiden zwischen
verschiedenen Websites aufgrund ihrer IP-Adressen, w�hrend
<em>namensbasierte virtuelle Hosts</em> nur den Namen des Hosts
verwenden und daher mehrere Angebote unter der gleichen IP-Adresse
hosten k�nnen.<br />
Siehe: <a href="vhosts/">Apache-Dokumentation zu virtuellen
Hosts</a>
</dd>
<dt><a name="fully-qualifieddomain-name" id="fully-qualifieddomain-name">Voll-qualifizierter Domainname</a>
<a name="fqdn" id="fqdn">(FQDN)</a></dt>
<dd>Der eindeutige Name einer Netzwerkeinheit, bestehend aus einem
Hostnamen und dem Domainnamen, welcher zu einer IP-Adresse
aufgel�st werden kann. Zum Beispiel ist <code>www</code> ein
</dd>
<dt><a name="website" id="website">Website</a>
<span class="phonetic">[websait]</span></dt>
<dd>Im Gegensatz zur Webseite, die einer konkreten URL entspricht, ist mit
Website ein komplettes Angebot unter einem bestimmten Hostnamen (und Port)
gemeint. Dieses kann aus vielen verschiedenen Webseiten bestehen.
</dd>
<dt><a name="x.509" id="x.509">X.509</a></dt>
<dd>Ein von der International Telecommunication Union (ITU-T) empfohlenes
Schema f�r Authentifizierungszertifikate. Es wird f�r
</dd>
<dt><a name="certificate" id="certificate">Zertifikat</a></dt>
<dd>Ein Datensatz zur <a class="glossarylink" href="/glossary.html#authentication" title="siehe Glossar">Authentisierung</a> einer
Nertzwerkeinheit wie Server oder Client. Ein Zertifikat
enth�lt <a class="glossarylink" href="/glossary.html#x.509" title="siehe Glossar">X.509</a>-Informationen
�ber seinen Eigent�mer (das sogenannte Betreff
signierende <a class="glossarylink" href="/glossary.html#certificationauthority" title="siehe Glossar">Certification
issuer)</span>) sowie den <a class="glossarylink" href="/glossary.html#publickey" title="siehe Glossar">�ffentlichen Schl�ssel</a> des
Eigent�mers und die Signatur der CA. Netzwerkeinheiten
�berpr�fen diese Signatur mit Hilfe von CA-Zertifikaten.<br />
</dd>
<dt><a name="accesscontrol" id="accesscontrol">Zugriffskontrolle</a></dt>
<dd>Die Beschr�nkung des Zugriffs auf Netzwerkbereiche. Im
Apache-Kontext in der Regel die Zugriffsbeschr�nkung auf bestimmte
<em>URLs</em>.<br />
Zugriffskontrolle</a>
</dd>
</dl>
</div></div>
<div class="bottomlang">
<p><span>Verf�gbare Sprachen: </span><a href="/de/glossary.html" title="Deutsch"> de </a> |
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